Andrés Andrade
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There's Nothing Comic About Dyslexia

Comic Sans, eine Schriftart, die oft auf Geburtstagsflyern zu finden ist, erfährt in der Kampagne "Es ist nichts Komisches an Dyslexie" eine überraschende Verwandlung. Die clevere Initiative nutzt die oft kritisierte Schriftart, um das Bewusstsein für die Notwendigkeit inklusiven Designs zu schärfen.

Dyslexie betrifft etwa 10% der globalen Bevölkerung. Interessanterweise können die verspielten Merkmale von Comic Sans, wie die besonderen Buchstabenformen und breiteren Abstände, die Lesbarkeit für dyslektische Leser*innen tatsächlich verbessern. Eine Tatsache, die von Designer*innen nicht selten ausgeblendet wird, die die Schriftart wegen ihrer informellen Ausstrahlung ablehnen.

Das Projekt soll Designer*innen dazu zu inspirieren, über die gängige Comic Sans-Debatte hinauszugehen. Ziel ist es, Schriftarten zu kreieren, die sowohl dyslektikerfreundlich als auch ästhetisch ansprechend sind, wie zum Beispiel "Inconstant Regular" von Daniel Brokstad. Diese innovative Schriftart spiegelt die Variabilität der dyslektischen Erfahrung selbst wider.

Für dieses Projekt habe ich den digitalen Part geleitet, einschließlich der Social-Media-Strategie und der Verantwortung für alle Aspekte der Web-Entwicklung.

Agentur
Innocean Berlin
Kunde
Dyslexia Scotland
Position
Associate Creative Director / Digital

Projektteam

Auszeichnungen

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Casefilm

There's Nothing Comic About Dyslexia forderte Designer auf, ihre Meinung und Vorurteile über Typografie zu überdenken, und lud sie ein, inklusivere Schriften zu gestalten.

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Inconstant Regular Font Casefilm

Daniel Brokstad hat mit „Inconstant Regular“ eine innovative Schriftart geschaffen, die alle Eigenschaften aufweist, die für eine legasthenefreundliche Schriftart erforderlich sind.